Ein wesentliches Merkmal kontextender Unternehmensführung ist die Prozessqualität, die dafür sorgt, dass Menschen kooperativ zu einem Thema tragenden Strukturen bauen können. Es ist ein transparenter und organischer Entwicklungsprozess. Die k-Tools sorgen dafür, dass sich Menschen und Strukturen gleichermaßen entwickeln können, Vielfalt und Kreativität können so optimal Raum nehmen.
Kontextende Unternehmensführung verbindet Menschen, Themen und Strukturen. Beim Bau neuer oder auch in der Weiterentwicklung bestehender Strukturen orientiert sich der Prozess stets in Richtung Eigenwohl und Gemeinwohl gleichermaßen mit zahlreichen positiven Effekten, die hier beispielhaft angeführt werden:
Kontextende Organisationsentwicklung
- ist ein effizienter, organischer OE-Prozess für alle beteiligten Menschen.
- produziert durch das Konsentprinzip strukturell keine Gewinner-Verlierer-Positionen
- verbessert automatisch und von Anfang an die Kommunikationsqualität und Bereitschaft zur Kooperation.
- nutzt den Kreis als effiziente und natürliche Grundstruktur für die Organisiertheit.
- reduziert taktisches Agieren durch volle Transparenz innerhalb kürzester Zeit auf Null
- ist 100 % kompatibel mit allen existierenden Methoden und Tools die ein hohes Maß an Kooperationsfähigkeit erfordern, wie z.B. Six Sigma, Scrum, Lean Management, Change Management, Co-Creation, Cradle-to-Cradle, SCM und dgl.
- schafft laufend und strukturell Win-Win-Win-Situationen, was wiederum ein Klima des kooperativen Miteinanders erzeugt, das auch auf Nicht-Beteiligte ausstrahlt.
- synchronisiert die Organisationsentwicklung mit der strategischen Steuerung.
- geht vom aktuell Möglichen aus und dieser Ausgangspunkt ist allen klar.
- verwendet vorhandene Ressourcen optimal, weil das Wissen über sie in den Prozess einfließen kann.
- schafft eine gemeinsame Positionierung und damit ein kongruentes Wir-Gefühl.
- baut kooperative Strukturen, bei denen allen alles klar ist und daher alle an einem Strang ziehen können.
- uvam.
Fazit
Der kontextende OE-Prozess ist von Anfang an agil, organisch und kooperativ angelegt. Er nutzt eine Reihe von Tools, die durch ihren wiederholten Einsatz die Organisation schrittweise befähigen, sich selbständig strukturell in Richtung des Unternehmenszwecks weiterzuentwickeln.
Die kontextende Organisationsentwicklung stellt dafür einen erprobten Strukturbaukasten zur Verfügung mit dem sich in-time vitale, innovative und kooperative Strukturen bauen lassen. Die Erfahrung zeigt, dass man mit dem wiederholten Einsatz von einigen wenigen k-Werkzeugen – dazu gehören der Redegegenstand, die Kreisstruktur und der Konsent – zeitnah und rasch erhebliche Effekte erzielen kann, bei denen Menschen und Strukturen gleichermaßen florieren können. So wächst schrittweise das Vertrauen in eine Kulturtechnik, die allen Menschen, die das wollen, ein praktisches Methodenset zur Verfügung stellt um sich souverän miteinander in eine gemeinsame Richtung zu bewegen.
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